Drehstart in Bayreuth für den fünften Tatort aus Franken
Die Mordkommission Franken bekommt es in ihrem fünften Fall mit einer Mordserie in Oberfranken zu tun: In Bayreuth wird jede Stunde ein Mensch erschossen – ein Wettlauf gegen die Zeit für Felix Voss, Paula Ringelhahn und ihr Team. Vor der Kamera werden neben Fabian Hinrichs und Dagmar Manzel auch Eli Wasserscheid , Andreas Leopold Schadt und Matthias Egersdörfer stehen.
Gedreht wird von 22. März bis 25. April 2018, die Ausstrahlung ist für 2019 geplant.
Mit: „Ein Tag wie jeder andere“ setzen Autor Erol Yesilkaya und Regisseur Sebastian Marka ihre erfolgreiche Zusammenarbeit (Tatort München: „Die Wahrheit“) für den BR nun in Franken fort. Produzenten sind Jakob Claussen und Uli Putz. Die Redaktion liegt bei Stephanie Heckner.
Darum geht es:
Der Tag in Bayreuth beginnt wie jeder andere. Doch dann geschieht ein Mord. Eine Stunde später stirbt ein zweiter Mensch. Exakt eine Stunde später ein dritter. Die Menschen werden an unterschiedlichen Orten erschossen und immer genau dann, wenn die Uhr zur vollen Stunde schlägt. Die Ermittlungen werden für Felix Voss (Fabian Hinrichs), Paula Ringelhahn (Dagmar Manzel) und ihr Team zum Wettlauf gegen die Zeit.
Informationen zum Film
Regie: Sebastian Marka
Drehbuch: Erol Yesilkaya
Produktion: Claussen+Putz Filmproduktion
(Produzenten: Uli Putz und Jakob Claussen)
im Auftrag des Bayerischen Rundfunks
Drehzeit: 22. März bis 25. April 2018
Drehorte: Bayreuth und Umgebung
Jetzt ist es raus: „Ich töte niemand“ – so lautet der Titel des vierten Franken-Tatorts.
Ermittelt wird wieder in Mittelfranken, genauer in Nürnberg und Umgebung. Und dort wird auch bald gedreht werden.
Die für den Tatort verantwortliche Redakteurin Stephanie Heckner (BR) setzt auf das Team, das auch den ersten Franken-Tatort mit dem Titel „Der Himmel ist ein Platz auf Erden“ umgesetzt hatte. Max Färberböck inszeniert den Film, zusammen mit Catharina Schuchmann hat er auch wieder das Drehbuch zu „Ich töte niemand“ geschrieben. Kirsten Hager produziert den Tatort mit ihrer Firma Hager Moss Film im Auftrag des BR.
Von links: BR-Redakteurin Stephanie Heckner, Regisseur und Autor Max Färberböck, Autorin Catharina Schuchmann, Produzentin Kirsten Hager und Producerin Yella Fenner.
Derzeit werden Komparsen, Kleindarsteller und die Motive gesucht.
Noch bis 8. August läuft die Bewerbungsfrist für Komparsen und Kleindarsteller. Wer also Lust hat einmal beim Franken-Tatort mitzuspielen, kann sich noch melden. Hier der offizielle Aufruf der Hager Moss Film dazu:
Wir suchen euch alle: Von 18 – 65, alle Menschen aller Nationalitäten, von normal bis einmalig!
Und so geht’s: Schreibt eine Mail an komparsen@hager-moss.de mit dem Betreff „Tatort 2017“ und
– eurem Alter
– zwei Fotos
(1 Porträt, 1 Ganzkörper, ganz natürlich, ohne Aufwand, von vorne fotografiert)
– falls vorhanden: Erfahrung als Komparse / Schauspieler
– falls vorhanden: Videomaterial verlinken (bitte kein Material versenden!)
Das Casting findet am 11. und 12. August in Nürnberg statt. Der genaue Ort wird noch mitgeteilt.
Es ist abgedreht! Gut einen Monat hat es gedauert, und jetzt ist der dritte Franken-Tatort „Am Ende geht man nackt“ im Kasten. Die Arbeit ist damit noch lange nicht zu Ende: Jetzt geht es in den Schnitt, dann braucht der Film natürlich noch Musik…
Mit dem dritten Franken-Tatort zeigen die Verantwortlichen gesellschaftspolitisch Flagge und erzählen von einem Brandanschlag in der Küche einer Bamberger Flüchtlingsunterkunft.
Mit viel Liebe zum Detail haben die Kulissenbauer und Requisiteure Kleiderkammer, Aufenthaltsraum und die ganze Unterkunft bis hin zur ausgebrannten Gemeinschaftsküche real nachgebildet:
Gemeinschaftsunterkunft Fotos: Fabian Stoffers
Zum Pressetermin wurde an den Original-Schauplatz nach Bamberg eingeladen.
Neyla Mafany aus Kamerun kommt im dritten Franken-Tatort bei einem Brand in der Gemeinschaftsküche einer Flüchtlingsunterkunft ums Leben. Die Ermittler der Mordkommission Franken suchen in der verkohlten Küche nach Spuren. Mit dieser 360-Grad-Aufnahme könnt ihr euch ebenfalls am Tatort umsehen.
Bevor am Freitag die Dreharbeiten enden, stellen sich die Schauspieler und das Produktionsteam noch mal den Fragen der Journalisten.
Kurz vor dem Pressetermin: die Schauspieler Dayan Kodua, Eli Wasserscheidt und Andreas Leopold Schadt.
Interview mit einer „lebendigen“ Leiche – Dayan Kodua kommt im dritten Franken-Tatort auf tragische Weise ums Leben.
Eli Wasserscheidt wie gewohnt vor der Kamera. In diesem Fall für einen Bericht in der Frankenschau Aktuell.
Andreas Leopold Schadt beantwortet geduldig die Fragen zu seiner Rolle als Kommissar Fleischer.
Interview am original Tatort.
Die beiden Darsteller Fabian Hinrichs und Dagmar Manzel stellen sich der Presse.
Darsteller vor Original-Kulisse: Fabian Hinrichs, Yasin El Harrouk, Mohamed Issa, Dayan Kodua.
Team Franken-Tatort
Gruppenfoto – bitte lächeln
Interview für den Beitrag in der Abendschau
Die verantwortliche Redakteurin Dr. Stephanie Heckner, Fabian Hinrichs, Dagmar Manzel, Regisseur Markus Imboden und die beiden Produzenten Martin Zimmermann und Christian Becker.
Gerade die Dreharbeiten in der Anatomie waren eine besondere Erfahrung für die Schauspieler und das gesamte Team. Anatomieprofessor Süleyman Ergün von der Uni Würzburg stand hier beratend zur Seite und spielt damit eine sehr wichtige Rolle für diesen Tatort, auch wenn er im Film selbst nicht erscheint.
Natürlich haben die echten Polizisten nicht ihr komplettes Präsidium ausgeräumt, um unsere Crew dort filmen zu lassen. Wie immer beim Film wurde getrickst: Die Fassade des echten Präsidiums wurde gezeigt, gefilmt wurde aber in einem leerstehenden Kaufhaus. Ein riesiger Aufwand – und im Film sieht dann doch alles aus wie echt.
Das Kaufhaus von außen – ein alter Betonbau ohne Fenster. Und der Dreh fand bei sommerlichen Hitzetemperaturen statt
Wirkt schon irgendwie gruselig, so ein leerstehendes Industriegebäude
Langsam füllt sich die Etage mit Leben – mit Utensilien aus dem Büroalltag
Alles soll so aussehen wie in einem echten Polizeipräsidium – und wie beim ersten Franken-Tatort
Hoppla, wo kommen denn plötzlich die Fenster her?
Eine Zwischenwand mit Fenstern wurde im Stockwerk eingezogen – und dahinter ist die Häuserzeile zu sehen. Ein Foto auf Leinwand.
Die Sonne wird von riesigen Scheinwerfern simuliert
Nicht jedes Utensil ist nützlich – wie in einem echten Büro auch gibt’s hier Krimskrams
Wenn alles fertig ist wird’s voll – jetzt wird gedreht!
Der erste Franken-Tatort​ spielte in Nürnberg, der zweite unter anderem in Würzburg. Wie gefällt Eli Wasserscheid​ die Stadt? Wir haben sie gefragt:
Nürnberg ist das bayerische Hollywood. Oder so. Zumindest wurde die schöne fränkische Stadt heute als „Drehort des Jahres“ geehrt. Falls Ihr von dieser Auszeichnung noch nichts gehört habt, ist das nicht verwunderlich: Sie wurde heute zum ersten Mal vergeben. Unbedingt bis zum Ende lesen – da wird’s für Euch interessant!
Jens Huwald (Bayern Tourismus Marketing GmbH), Staatsministerin Ilse Aigner, 2. Bürgermeister der Stadt Nürnberg Christian Vogel, Veronica Ferres (Schirmherrin Filmkulisse Bayern), Prof. Dr. Klaus Schaefer (Geschäftsführer FFF Bayern) (v.l.)
Der Preis ist undotiert und wird von der „Initiative Filmkulisse Bayern“ vergeben. 67 Drehorte standen zur Auswahl, und aus der musste die Jury dann den Gewinner auswählen. Wir freuen uns über die Wahl natürlich sehr – und hoffen, dass der Dreh des ersten Franken-Tatort ein wenig zur Entscheidung beigetragen hat. Die Verantwortlichen des Franken-Tatorts hatten damals auf einer Pressekonferenz die Produktionsbedingungen in Nürnberg eigens gelobt. „Es ist unglaublich, wie viel Hilfe wir bekommen, bis hin zum Bürgermeister“, sagte Produzentin Kirsten Hager.
„Eine Stadt, die unsere Dreharbeiten mit Leidenschaft unterstützt hat“
BR-Redakteurin Stephanie Heckner: „Als Redaktion, die für den Franken-Tatort verantwortlich ist, freuen wir uns sehr über diese Auszeichnung. Wir haben Nürnberg schon 2014 bei den Dreharbeiten zum ersten Franken-Tatort als eine Stadt erlebt, die unsere Dreharbeiten mit Leidenschaft und vollem Einsatz unterstützt hat. Auch das Interesse der Nürnberger Bürger und Bürgerinnen war immer offen und herzlich. Wir fühlten uns von der Stadt selbst immer nur angespornt, den bestmöglichen Tatort für sie zu realisieren. Das hat sich 2015 bei den Dreharbeiten zum zweiten Franken-Tatort noch einmal bestätigt.“
Außer dem neuen Franken-Tatort wurden hier zum Beispiel Teile von „Landauer“ und „Dreiviertelmond“ gedreht.
Den Preis nahm der 2. Bürgermeister Nürnbergs entgegen, Christian Vogel. Während die Kameras surrten und klickten (und was Kameras sonst noch so tun) hatten Staatsministerin Ilse Aigner und Schirmherrin Veronica Ferres noch Zeit für aufgelockerte Posen.
Hier könnt Ihr noch einen Beitrag der Kollegen der „Frankenschau aktuell“ sehen. Mehr zum Thema auch bei den Kollegen von BR24.
Und noch eine kleine Erklärung: Die Filmkulisse Bayern ist ein Gemeinschaftsprojekt der „FFF Film Commission Bayern“, der Bayern Tourismus Marketing GmbH und des Mediennetzwerks Bayern. Die Initiative soll Filmwirtschaft und Tourismuswirtschaft vernetzen.
Nürnberg wird auch im dritten Franken-Tatort eine Rolle spielen
Übrigens konnten wir Stephanie Heckner einen Blick in die Zukunft entlocken: „Wir werden mit dem Franken-Tatort natürlich nach Nürnberg zurückkehren – schon im kommenden Jahr für die Dreharbeiten des dritten Films, die u.a. auch wieder dort stattfinden werden. Unsere Ermittler im Franken-Tatort operieren ja immer von Nürnberg aus, auch wenn die Fälle manchmal woanders in Franken spielen.“
Derzeit wird der zweite Fall fertig produziert – er soll dann im Frühjahr 2016 im Ersten laufen. Wir halten Euch wie immer hier auf dem Laufenden.
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